Rainer Eichelberg
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- Jahrgang 1961
- Wohnort in Berlin-Wilmersdorf
- verheiratet, 2 erwachsene Kinder
- Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik/Medizintechnik
- zunächst Autodidakt
- Schüler der Berliner Designerin/Künstlerin Claudia Becker und des indischen Aquarellkünstlers Sanjay Sikder
- diverse Studienreisen an die deutsche Nord- und Ostseeküste, sowie nach Rom
- seit 2005 zahlreiche Ausstellungen und Events
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Warum malt Rainer Eichelberg?
Die Malerei, speziell das Aquarell, ist für ihn Entspannung und höchste Anspannung zugleich. Entspannung, weil er dabei das Privileg genießt, sich ganz auf diese Tätigkeit konzentrieren zu dürfen. Anspannung, weil er immer wieder neu die Herausforderung annimmt, aus seinem Handwerk ein Kunstwerk zu machen.
Wie entstehen seine Bilder?
Zunächst durch sorgfältiges und intensives Sehen. Erst wenn er den Zauber einer Landschaft oder die Magie eines Gegenstands erfasst hat, kann er ein Bild entstehen lassen. Als Werkzeug benutzt er neben der Staffelei oftmals auch seinen Photoapparat. Der Einsatz des Photoapparats ist einfach praktisch, weil z.B. ein Sonnenuntergang nicht so lange anhält, wie er diesen als Motiv für ein Bild benötigt - der Augenblick entscheidet. In seinem Atelier geht es dann nicht ausschließlich um die Wiedergabe der Realität. Es geht um das Zusammenwirken von Form und Farbe - um das Spiel von Sehen und Fühlen.
Was bedeuten ihm seine Bilder?
Die Fotografie liefert ein exaktes Bild der Wirklichkeit. Die Malerei kann mehr: Sie reproduziert nicht, sondern präsentiert eine Erscheinung. In seinen Bildern versucht er seinen Empfindungen dabei Ausdruck zu geben: Lebensfreude und die Lust an der sinnlichen Schönheit der Natur.
Sehen lernen?
Auch nach vielen Jahren Praxis mit Pinsel und Farbe fühlt sich Rainer Eichelberg weiterhin als Suchender, als Pilger auf dem Weg nach mehr Vollkommenheit und Tiefe.
"Nicht das Wissen - das Tun bringt den Erfolg" (Rainer Eichelberg)
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